Für die Anbindung des Neubaugebietes müssen fünf Bäume fallen

HAZ_20110224

Otze. Das östlich der Kreisstraße?121 liegende und dort direkt an das alte Dorf grenzende Neubaugebiet Nördlich Worthstraße soll auch vernünftig an das gegenüberliegende Baugebiet Lehmkuhlenweg angebunden werden. Dafür ist eine Aufweitung der Burgdorfer Straße und der Einbau einer Mittelinsel als sogenannte Querungshilfe geplant. Im Vorgriff auf den Bau sollen heute schon mal fünf störende Bäume fallen. Nach Auskunft der Burgdorfer Stadtverwaltung müssen vier Linden und eine Birke weichen. Bei der Vorstellung der Ausbauplanung für das Neubaugebiet war kürzlich nicht nur darauf hingewiesen worden, dass die beiden Fahrspuren breit genug sein müssten, damit auch große landwirtschaftliche Fahrzeuge wie Mähdrescher durchkommen. Es gab auch Nachfragen, ob für die neue Baumreihe längs der Kreisstraße statt der geplanten Linden nicht besser Eichen verwendet werden sollten. In dem ländlichen Baugebiet mit vergleichsweise viel Grün und einer als Nachbarschaftstreffpunkt gedachten besonderen Aktionsfläche kann die Stadt nur noch drei von ehemals 32 Bauplätzen anbieten. Die sind aber mit Größen zwischen 797 und 825 Quadratmetern vergleichsweise üppig. Das Bauland kostet 110 Euro pro Quadratmeter mit Erschließung.

24.02.2011 / LKAB Seite 1 Ressort: TIBU

Dieser Beitrag wurde unter Zeitungsberichte veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.